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Bild von mehreren Händen gemeinsam

Landkreis 4.0 bringt
mehr Bürgerbeteiligung

Hintergrund

Wie sieht Digitalisierung auf regionaler Ebene ganz praktisch aus? Was können Landkreise und Kommunen tun, um die Digitalisierung als Chance für die Bürger bestmöglich zu nutzen? Wie profitieren z. B. Handwerk, Bildungseinrichtungen, Ehrenamt und Vereine? Setzen die Kleinunternehmen und Mittelständler der Region auf die richtigen Themen, um nachhaltig Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu sichern? Diese Fragen können zum Beispiel durch eine umfassende Digitalisierungsstrategie nachhaltig gelöst werden. Landkreis 4.0 ist unser Ansatz für Kreise und Kommunen.

Branche

Public

Projektdauer

3 Monate

Kunde

Landkreis in Süddeutschland

Einwohner

>100.000

Digitalisierung in Landkreisen und Kommunen hat viele Gesichter, doch der Bürger muss immer in den Mittelpunkt.

Klaus Baumgärtner, Journey Guide | fastahead

Herausforderung

Da kommt was auf uns zu und wir wissen nicht, wie wir uns am besten aufstellen… So oder so ähnlich geht es vielen Kreisen und Kommunen, wenn sie beginnen, das Thema Digitalisierung aus gesellschaftlicher Sicht zu betrachten. Natürlich ist es notwendig, Schulen und Einrichtungen sowie die öffentliche Verwaltung mit zeitgemäßer IT und Breitband auszurüsten, aber was kann darüber hinaus getan werden? Wie kann der erreichte Wohlstand gesichert werden? Wie kann die Wirtschaft gestärkt und gehalten werden? Können Bürgerbeteiligung und Standortvorteile verbessert werden? Als ein süddeutscher Landkreis mit diesen Fragen auf die bridgingIT-Gruppe zukam, war dies sicher eine ungewöhnliche Anfrage. Digitalisierungsexperten als Mitgestalter der kommunalen Zukunft? Aus politischer Sicht sollten Handlungsempfehlungen für Bürger, Unternehmen und Institutionen entstehen. Wir nahmen die Herausforderung an.

Strategie

Mit dem Ziel eine Digitalisierungsstrategie in Form von konkreten Projektvorschlägen aufzubauen war natürlich grundsätzlich die Antizipation gesellschaftlicher Entwicklungen in Bezug auf die künftige Wirtschaftsstruktur und den zu erwartenden Automatisierungsgrad notwendig. Um den Landkreis besser kennenzulernen wurde schließlich eine Workshop-Reihe mit Digitalisierungsexperten durchgeführt. Bei den diskutierten Themen standen stets Anwendungen und Nutzen im Mittelpunkt, nicht Technik. Die vielschichtige Stakeholder-Struktur wurde erfasst und bei den ausgearbeiteten Projektvorschlägen berücksichtigt. In Bezug auf die Wirtschaft wurde besonderen Wert auf die kleinen und mittelständigen Unternehmen gelegt, die große Teile der regionalen Wirtschaft ausmachen.

Ergebnis

Im Anschluss an die Workshop-Reihe entstand ein detailliertes Strategiepapier mit Projektvorschlägen im Rahmen einer weiteren Analysephase. Der Landkreis ist nun in der Lage zielgruppengerecht und zugeschnitten auf das jeweilige Handlungsfeld Maßnahmen einzuleiten. Die behandelten Felder umfassen Elektromobilität, Breitband, Umwelt und Klima, Tourismus, Energie, Industrie, Kleinunternehmer, Mittelstand und das soziale Netzwerk Landkreis.

Unsere Themen-Expert:innen

Dr. Christian Gitte

Digital Business Transition & IT Strategy

Klaus Baumgärtner

Customer-centric Business

Daniel Rheinwalt

Transformation & Transition Management